Zwangshypotheken soll es angeblich nicht geben
Seit der Bekanntgabe der Bürgersteigerneuerung hält sich innerhalb von Wiedas das hartnäckige Gerücht, dass es zu Zwangshypotheken auf das Hauseigentum kommen könnte, wenn man die anteiligen Kosten für die Bürgersteige nicht zahlen kann.
Wenn dies zutreffend sein sollte, wäre dies eine Ungeheuerlichkeit. Deshalb ist der Ortsverband diesem Gerücht nachgegangen und kann erst einmal beruhigen.
Heute bei der Fragestunde innerhalb der Veranstaltung im Kurhaus wurde ebenfalls die Zwangshypothek angesprochen. Dabei wurde seitens der Verantwortlichen deutlich gemacht, dass es zu keinen Zwangshypotheken kommen wird. Sollte ein Anwohner nicht über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen, wird eine verträgliche Ratenzahlung vereinbart. Außerdem wurde auf die Unverhältnismäßigkeit dieser Eintragung hingewiesen.
Wir bleiben natürlich auch hier dran und nehmen die Verantwortlichen beim Wort. Wir hoffen sehr stark, dass diese Eintragung wirklich nur ein Gerücht ist.
Zusätzlich haben Herr Hopfstock (Bürgermeister von Wieda) und Herr Uhlenhaut (Samtgemeindenbürgermeister) ein Schreiben vom Ortsverband Wieda erhalten, indem sie zu diesen Gerüchten Stellung nehmen sollen.